Konzert am Sonntag | September 2023

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Zu Gast bei den Sonntagskonzerten in St. Ludger sind im September Ulrike Pfeiffer-Stachelhaus & Thorsten Töpp, Hans-Joachim Heßler, Dominik Susteck sowie Niclas Floer & Frank Bergmann.


Zeit: sonntags, 18 Uhr

Ort: St. Ludger, Ludgeriplatz, 47057 DU-Neudorf

Eintritt frei, um eine Spende für die Künstler wird gebeten.


Thorsten Töpp
Thorsten Töpp

3. September
Werke von Renaissance bis klassischer Moderne - Ulrike Pfeiffer-Stachelhaus (Blockflöte) & Thorsten Töpp (Gitarre)

Die beiden Interpreten Ulrike Pfeiffer-Stachelhaus (Blockflöten) und Thorsten Töpp (Konzertgitarre) arbeiten seit etlichen Jahren in unterschiedlichsten Konstellationen zusammen. Heute erlebt man sie ganz pur als Duo: dichte, intensive Dialoge voller Emotionen und Schönheit. Die Zuschauer erleben musikalische Kleinode zwischen Dowland und klassischer Moderne wie Bartók.


Hans-Joachim Heßler
Hans-Joachim Heßler

10. September
Sphärenklänge & Lichtjahre - Dr. Hans-Joachim Heßler (Klavier, Orgel)

„Musik beruht auf der Harmonie zwischen Himmel und Erde“, schreibt Hermann Hesse im Glasperlenspiel. Pythagoras glaubte, dass Sterne Töne erzeugen. Er nannte dies die Sphärenharmonie. Zu hören sein werden u.a. Heßlers Kompositionen, die den Titel „Sphärenklänge“ und „Lichtjahre“ tragen. Diese Kompositionen verweisen darauf, dass es Sternbilder bereits in prähistorischer Zeit gab. Die heute gebräuchlichen Tierkreiszeichen sind wahrscheinlich weit über 4000 Jahre alt und lassen sich auf die Babylonier zurückführen. Das babylonische Exil wiederum war ausschlaggebend für die Entwicklung eines Identitätsgefühls des jüdischen Volkes und kann als wichtiger Ankerpunkt im kulturellen Gedächtnis des christlichen Europas gelten.


Dominik Susteck
Dominik Susteck

17. September
Debussy-Bearbeitungen - Dominik Susteck (Orgel)

Organist und Komponist Dominik Susteck bringt drei Debussy-Prelúdes (Band I) zu Gehör: Des pas sur la neige, La fille aux cheveux de lin und La cathédrale engloutie. Sustecks einzigartige Bearbeitung modifiziert und erweitert die Werke, um sie für die Orgel nutzbar zu machen. Dennoch orientiert sich die Musik am fantastischen Originaltext Debussys und ist keine freie Paraphrase. Die Erweiterung begründet sich in der Intention, die vielen Klangfarben und Manuale der Konzertorgel besser zur Geltung zu bringen. Es entsteht eine impressionistische Traumwelt, die auf der Orgel zum Leben erweckt wird. Herausragend ist die „Versunkene Kathedrale“ von 1910, ein großes Crescendo, das am Schluss wieder in sich zusammenfällt.


Niclas Floer
Niclas Floer

24. September
Metamorphosen - Niclas Floer (Klavier) & Frank Bergmann (Saxofon)

Pianist Niclas Floer und Saxofonist Frank Bergmann präsentieren ihr aktuelles Konzertprogramm ”Metamorphosen“: Werke J.S.Bachs und Pachelbels erklingen im Original, um dann eine Verwandlung zu durchlaufen. Die Musik verändert sich immer wieder überraschend, und mit ihr wechseln Klangfarben, Epochen, Rhythmen, Zusammenhänge, Perspektiven und Assoziationen – um letztlich wieder zum Original zurückzukehren. Original – Variation – Improvisation sind die Aggregatzustände der Bearbeitungen Bergmanns und Floers.


Pfarrei Liebfrauen

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